Prozesse und Abläufe optimieren


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Wettbewerbsfähigkeit herzustellen und zu sichern, ist eine permanente Aufgabe. Mehr denn je gilt es, keine Ressourcen zu verschwenden und alle Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität zu nutzen – Anstrengungen, die sich in barer Münze auszahlen. Ungenutzte Potenziale schlummern in nahezu allen Bereichen. Die Erfahrung zeigt aber, dass sich in Tischlerbetrieben die größten Reserven vor allem in der Werkstatt mobilisieren lassen. Die Optimierung aller Ablauf- und Arbeitsprozesse in der Fertigung verbessert die Wirtschaftlichkeit und damit die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Betriebes nachhaltig.

Geben Sie sich nicht damit zufrieden, dass vermeidbare unproduktive Zeiten bis zu 40 % am Gesamtprozess im Unternehmen ausmachen! Der Spielraum zur Veränderung bei den Abläufen, bei der Einrichtung und nicht zuletzt und vor allem bei den Menschen im Unternehmen ist groß. Eine unabhängige Analyse aller Arbeitsplätze und -bereiche sowie eine konsequente Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen kann jährlich zu einer Ersparnis von über 10.000 Euro pro Mitarbeiter führen.

Was wir für Sie tun können:Wir beobachten und analysieren die Abläufe und Prozesse und decken vorhandene Schwachstellen auf.

  • Wir entwickeln Vorschläge und erarbeiten mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern ein firmenindividuelles Optimierungskonzept.
  • Wir setzen gemeinsam die wichtigsten Maßnahmen sofort um.
  • Wir stellen Möglichkeiten zur Erfolgskontrolle bereit.

 

Fördermittel nutzen
In Nordrhein-Westfalen können Unternehmen für die externen Beratungsleistungen der TSG Zuschüsse in Anspruch nehmen. Die Potentialberatung, ein Angebot des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, fördert bis zu zehn Beratungstage mit 50 Prozent der Nettokosten, maximal jedoch 500 Euro pro Tag. Das Angebot richtet sich an Unternehmen mit mindestens 10 und weniger als 250 Beschäftigten.
NRW-Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten haben die Möglichkeit einer Förderung über das Bundesprogramm unternehmensWert:Mensch (uWM). Unterstützt werden externe Prozessberatungen mit bis zu 80 Prozent Zuschuss. Die Beratung kann maximal 10 Tage umfassen. Pro Beratungstag können 1.000 Euro angesetzt werden.

Außerhalb Nordrhein-Westfalens sind alle TSG-Beratungen von der Größe unabhängig über das Bundesprogramm unternehmensWert:Mensch (uWM) förderfähig. Kleinere Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigten erhalten bis zu 80 Prozent Zuschuss zu den Beratungskosten, mittlere Unternehmen mit 10 bis 249 Beschäftigten bis zu 50 Prozent. Die Beratung kann maximal 10 Tage umfassen. Pro Berataungstag können 1.000 Euro angesetzt werden.
 

Mit einer effizienten Büro- und Arbeitsorganisation schaffen Sie die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Handwerksunternehmen. Denn die Suche nach verlegten Unterlagen, verzögerte Fertigstellung von Aufträgen, falsche Prioritätensetzung, unstrukturierte Informationen oder persönliche Schwachstellen führen zu Zeit- und Reibungsverlusten. Der gesamte Informationsfluss wird hier zwischen den Beteiligten gesteuert, abgelegt und ausgewertet. Entsprechend den Festlegungen der Ablauforganisation werden jeweiligen Büroarbeitsplätze analysiert und optimiert im Hinblick auf:

  • Gestaltung der Arbeitsfläche, Griff- und Streckbereich
  • Abstimmen von Wiedervorlagesystemen
  • Festlegen von Ablagesystematiken für
    • Lieferantenunterlagen,
    • Auftragsunterlagen,
    • EDV-Ablage,
    • allgemeine Betriebsunterlagen (Aktenplan)
    • allgemeine Fachinformation
  • Bevorratung und Bestellung von Büromaterialien
  • Planung und Einteilung der Mitarbeiter

Intransparente Strukturen und "gewachsene", aber nie abgestimmte Abläufe oder unklare Zuständigkeiten verursachen Doppelarbeiten, erhöhen den Kommunikationsaufwand und führen letztendlich zu Verschwendung von Arbeitszeit und Arbeitskraft. Das ist kostenintensiv, fordert zusätzliche Energie von allen Beteiligten und hat nicht zuletzt Folgen für die Außenwirkung des Unternehmens. Die externe Beratung dient dazu, die Zuständigkeiten und Abläufe für den Auftragsdurchlauf in allen Geschäftsfeldern festzulegen:

  • Angebotsabwicklung
  • Auftragsabwicklung bis zur Rechnungsstellung
  • Beschaffung von Lagermaterialien
  • Beschaffung von auftragsbezogenen Materialien
  • Zuständigkeiten für wesentliche Betriebsbereiche und deren Kontrolle
  • Festlegen der Unterlagen zur Aufrechterhaltung des Informationsflusses
  • Festlegen von Qualitäts- und Kontrollstandards

Im Rahmen von Workshops werden die jeweiligen Prozessschritte erarbeitet und die erforderlichen Informationsmittel festgelegt. Im Ergebnis erhält das Unternehmen die erforderlichen Prozessbeschreibungen, Übersichten der Zuständigkeiten, evtl. erforderliche Arbeitsanweisungen und Formularvorlagen.
Wichtig ist es, den Informationsfluss sicherzustellen, um bei verstärkter Delegation von Zuständigkeiten deren Umsetzung zeitnah im Hinblick auf eine ausreichende Produktqualität zu kontrollieren.

Zur besseren Auslastung des Maschinenparks und Steigerung der Produktivität, zur Sicherung bestehender Arbeitsplätze und Schaffung neuer Arbeitsplätze bedarf es einer gesteuerten, systematischen Optimierung vorhandener Ressourcen des Unternehmens. Hierzu ist eine Stärken-/Schwächenanalyse geeignet, in der die Arbeitsabläufe erfasst, mögliche Konzepte untersucht und geeignete Maßnahmen zur Umsetzung vorgeschlagen werden. Die an der Umsetzung in Fertigung und Montage beteiligten Mitarbeiter werden durch Interviews in der Analysephase und Workshops während des Beratungsprozesses in das Projekt intensiv mit eingebunden. Der Beratungsablauf gliedert sich in vier Stufen:

  • Ist-Aufnahme:
    Mit Hilfe einer Ist-Aufnahme werden alle Arbeitsprozesse im Betrieb durch geeignete Medien aufgenommen und erfasst.
  • Konzeptionierung:
    Erarbeitung einer individuellen und funktionsübergreifenden Stärken-/Schwächenanalyse des Unternehmens.
  • Workshops:
    Vorstellung und Anpassung des individuellen Konzeptes zur Optimierung der Arbeitsabläufe mit den jeweilig beteiligten Mitarbeitern mit Hilfe von Workshops. Gemeinsame Festlegung von Prioritäten.
  • Wirksamkeit:
    Beratung bei der Ausarbeitung geeigneter Maßnahmen zur Optimierung und zur Anpassung der Arbeitsabläufe und Organisation.

Ansprechpartner

Helmut Haybach
Dipl.-Ing. (FH) Holztechnik, Dipl.-Ökonom
Unternehmensberater, Projektingenieur

 

 

T.   +49 (0)52 61 / 92 14-13
F.   +49 (0)52 61 / 92 14-10
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Stefan Tomann
Dipl.-Ing. (FH) Holztechnik
Unternehmensberater, Projektingenieur

T.   +49 (0)52 61 / 92 14-14
F.   +49 (0)52 61 / 92 14-10
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